Förderanlagen
Als Förderanlage wird eine stationäre Anlage oder Maschine für die kontinuierliche Beförderung von Gütern bezeichnet. Diese werden nach der Art des Transportguts in Förderer für Stückgut (z. B. Kisten) und Förderer für Schüttgut (z. B. Kohle) unterschieden. Diese speziellen Vorrichtungen kommen in vielen Branchen zum Einsatz, so zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie, in der Pharmazie oder in der Logistik. Mit einer Förderanlage ist der Transport von Gütern über verschiedene Distanzen (Meter oder Kilometer) möglich.
Definition
Förderanlagen stellen eine Vorrichtung dar, die in verschiedenen Branchen für den Transport verschiedener Güter eingesetzt werden. Diese dienen dem effizienten Transport von Gütern über kleine und große Distanzen.
Förderanlagen: Arten
Die Förderanlagen unterscheiden sich hinsichtlich der Art und Funktionsweise.
- Stetigförderer sorgen für einen kontinuierlichen Transport von Schütt- und Stückgütern. Dabei werden auch getaktete Montagebänder zu den Stetigförderern gezählt. Stetigförderer werden in vier Hauptgruppen eingeteilt.
- Bei Unstetigförderern findet die Arbeit diskontinuierlich statt, da auf einen Transportvorgang jeweils ein Vorgang ohne Gewicht folgt. Zudem wird bei den Förder- und Fahrzeugsystemen zwischen dem Aspekt der flurfreien sowie flurgebundenen Beförderung unterschieden.
Darüber hinaus wird noch zwischen folgenden Punkten differenziert:
- Häufigkeit der Beförderung
- Flurbindung
- Beweglichkeit
- Antrieb
- Automatisierungsgrad
- Bauart
- Sonderlösungen für spezielles Transportgut